Die Kältetherapie – auch Kryotherapie genannt – wird zur lokalen Therapie eingesetzt. Ziel ist hierbei, dem Körper Wärme zu entziehen, denn Entzündungsprozesse laufen bei niedrigen Körpertemperaturen verlangsamt ab, weil die Entzündungsmediatoren inaktiver werden.
Indikationen:
- Periphere Durchblutungsstörungen
- Kälteantikörper-Erkrankungen
- Vaskulitis – Entzündung der Gefäße
- Lymphödeme
- Arterielle Durchblutungsstörungen
- Sensibilitätsstörungen
- Lokale Erfrierungen
- Raynaud Syndrom – Durchblutungserkrankung der Hände und Füße
- Gefäßkrämpfen
- Nieren- und/oder Blasenstörungen
- Systemische Sklerodermie – chronisch-zerstörende Veränderung von Haut, Gelenken und Organen
